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Spuren

  • Autorenbild: Silvia Meck
    Silvia Meck
  • 16. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit
Westküste Fehmarn / Ostsee, Wellen brechen am Strand.
Fehmarn

Am Rand –

wo das Wasser den Strand küsst –

die Wellen sich im Wind wiegen –

fließen leise Spuren – unvergänglich.

Wellen flüstern von Träumen – die bleiben –

auch wenn sie wie du

nie ganz bei mir sind.

Du bist im Salz – im Wind –

in jeder Welle – in jedem Atemzug.

Kommst und gehst

in einem stillen – beständigen Flug.

Während das Leben weiterrauscht –

hält mich das Wissen –

du bist da – selbst wenn das Leben weiterläuft.


Es schlägt jede Welle in mein Herz –

immer noch.

Sie bringen dich zurück –

sie tragen dich wieder fort.

Leise, unhörbar – Zug um Zug.

Ich stehe am Ufer –

versuche zu halten –

was sich nicht halten lässt.

Spüre, dass mein Herz dich niemals verlässt.

Es fließt Freude, Trauer, Hoffnung –

stetig, leise, zart, tief.

Das Rauschen des Meeres ist,

wie das Rauschen der Gefühle –

ein Tanz zwischen Wellen, der spricht.


Das Meer rauscht,

wie das Leben weiterrauscht.

Hier stehe ich  –

fange Spuren ein.

Der Erinnerung, der Liebe,

von dir, von mir, von uns dem Leben.

Schmerz und Erinnerung – sie verweben.

Wie der Atem im Wind,

wie das Wasser auf der Haut.

So bleiben wir verbunden,

sichtbar in den Spuren des Lebens.

Welle um Welle -

leise, tief, nah  -

und unaufhaltsam.


© Silvia Meck, 16. Oktober 2025

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