Befreit - Gefangen
- Silvia Meck
- 28. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
So ausgepowert so müde....
So kraftlos bin ich geworden – unfähig mich zu bewegen
Wo sind die Träume hin?
Wo die Liebe?
Das Gefühl der Geborgenheit in deine Armen lässt mich erwachen
die Sehnsucht danach ersticken.
Die Träume sind zurück in die tiefen Gründe des Sees
tief verborgen und schüchtern hinter den Pflanzen versteckt
Salzige Tränen füllen den See
meine Tränen auf dem Weg zu den Träumen
Leben .... - ohne Gefühl?
Der Irrweg der Gedanken.... der Wunsch der Erlösung.
Ich spüre deine Atem, deine Lippen meinen Körper erkunden....
Stille!
Stumm und schwer verbreitet die Nacht die Sehnsucht!
Spürst du wie meine Liebe sich in dir entfaltet?
Doch nein du hast sie weggeworfen....sie nicht ertragen.
Befreit – Gefangen
Das Wasser ist kalt doch es stört mich nicht...
die Kälte tötet den Schmerz.... den Gram im Herz
Zweifel.....?
Schick sie zu den Träumen ganz weit.
Wollte nur gehört werden....dem Wind den Auftrag erteilt
dir zu sagen wie sehr ich dich liebe
Hast du zugehört?
Konntest du ihn beim Schreien deiner Seele hören?
Ich will gehen.....mich verabschieden .....
der See bringt mich zu meine Träumen....
die Hoffnung stirbt zuletzt –
du hast sie mitgenommen und die Sehnsucht vergessen.
Wie sollt ich dir begegnen.....
Schweigen und Leid der Gruß der Zeit?
Befreit – Gefangen
© Silvia Meck 2006
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