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Gemeinsam mutig in die Zukunft

  • Autorenbild: Silvia Meck
    Silvia Meck
  • 28. Jan.
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Feb.

Für eine Politik, die Zuversicht schenkt


Das Bild zeigt einen Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang über dem Meer, mit sanften Wellen, die sich an den Strand bewegen. Die Sonne spiegelt sich auf der Wasseroberfläche und erzeugt eine beruhigende, hoffnungsvolle Atmosphäre.

Immer wieder kommen Wähler*innen auf mich zu und stellen mir die gleiche, drängende Frage: „Wie soll ich wählen, wenn ich das Gefühl habe, dass keine Partei wirklich all das bietet, was ich mir wünsche?“ Viele Menschen blicken auf die bevorstehende Wahl mit einem Kopf voller Fragezeichen. Sie sehen wichtige Themen wie steigende Lebenshaltungskosten, den Klimawandel, gesellschaftliche Veränderungen oder die Zukunft unserer Demokratie, wissen aber nicht, welche Partei wirklich die besten Lösungen für all diese Herausforderungen hat. Oft sind es nicht nur Ängste, die sie leiten, sondern auch die Unsicherheit, welche Richtung die richtige ist – oder ob es überhaupt eine Partei gibt, die all ihre Anliegen und Werte gleichermaßen vertritt. Diese Fragen nehme ich ernst, denn sie spiegeln den Wunsch wider, verantwortungsvoll und bewusst zu wählen. Und ich möchte darauf antworten – mit einer klaren Botschaft der Zuversicht, einem offenen Ohr und dem Respekt für Ihre ganz persönliche Entscheidung.


Angst kann ein starker Motor sein, aber sie führt uns oft auf Irrwege, vor allem wenn es um Entscheidungen geht, die Weitblick und Klarheit erfordern. Sie verengt unseren Blick wie ein Tunnel, in dem wir nur die scheinbare Bedrohung sehen, während das große Ganze aus dem Blick gerät. In politischen Diskussionen konzentrieren sich viele dann beispielsweise nur auf Migration als Gefahr, statt Themen wie Klimaschutz oder soziale Gerechtigkeit zu beachten. Gleichzeitig schaltet die Angst in unserem Gehirn auf Alarmmodus: Sie lässt uns emotional reagieren und schiebt das logische Denken in den Hintergrund. Dadurch werden Entscheidungen häufig impulsiv und wenig durchdacht. Hinzu kommt, dass Angst bestehende Vorurteile verstärkt. Sie teilt die Welt in „sicher“ und „gefährlich“ ein, was dazu führen kann, dass bestimmte Gruppen als Sündenböcke herhalten müssen. Dies ist ein gefundenes Fressen für Populisten, die solche Ängste gezielt schüren, um ihre eigene Agenda voranzutreiben. Oft bringt uns Angst auch dazu, kurzfristig zu denken und nach schnellen Lösungen zu suchen – wie Abschottung oder Kontrolle –, die zwar trügerische Sicherheit versprechen, aber langfristig schädlich sein können.


Ich verstehe, dass viele Menschen mit Sorgen und offenen Fragen auf diese Wahl blicken – Fragen, auf die es oft keine einfachen Antworten gibt. Genau deshalb ist es mir wichtig, nicht nur über die Probleme zu sprechen, sondern auch darüber, wie wir sie gemeinsam lösen können. Es liegt mir besonders am Herzen, konkrete Lösungen für ein bezahlbares und gerechtes Leben zu finden – Lösungen, die nicht kurzfristig, sondern langfristig wirken. Für mich bedeutet das: Wir dürfen uns nicht von Angst leiten lassen, sondern von Mut und dem Glauben an eine bessere Zukunft. Statt uns von Angst treiben zu lassen, sollten wir uns an unseren Werten orientieren: Was ist uns wichtig? Was möchten wir erreichen, statt uns nur vor etwas zu schützen? Hier hilft es, den Blick zu weiten und den Kontext wiederherzustellen. Zahlen, Daten und Fakten können uns helfen, die Dinge realistischer einzuschätzen. Zum Beispiel erscheinen Probleme oft weniger dramatisch, wenn man sie im Verhältnis zu anderen Themen betrachtet.


Ein weiterer Schlüssel ist, Entscheidungen nicht im Zustand emotionaler Erregung zu treffen. Es ist besser, innezuhalten, die Emotionen abklingen zu lassen und dann rational zu überlegen. Langfristiges Denken spielt hier eine entscheidende Rolle: Statt sich auf die Angst im Hier und Jetzt zu fixieren, hilft die Frage, welche Konsequenzen eine Entscheidung in fünf oder zehn Jahren haben könnte. Schließlich kann es entlastend sein, nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. Angst isoliert uns oft und gibt uns das Gefühl, mit unseren Sorgen allein zu sein. Doch die Psychologie zeigt: Im Austausch mit anderen, durch Dialoge und gemeinsames Handeln, können wir Ängste abbauen und Zuversicht gewinnen. So wird aus der lähmenden Kraft der Angst die Möglichkeit, mutig und bedacht in die Zukunft zu blicken.


Ich stehe für eine Politik, die Zuversicht schenkt und zeigt, dass wir die großen Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam bewältigen können. Für mich bedeutet soziale Politik, dass jeder Mensch in diesem Land ein gutes Leben führen kann – unabhängig davon, wie viel er verdient, woher er kommt oder mit welchen Schwierigkeiten er zu kämpfen hat. Ich glaube daran, dass wir als Gesellschaft zusammenhalten können, um das Leben für alle gerechter, lebenswerter und bezahlbar zu machen. Es geht mir darum, dass Wohnen kein Luxus sein darf, sondern ein Grundrecht bleibt. Dafür brauchen wir mehr bezahlbare Wohnungen und faire Mieten. Gleichzeitig möchte ich, dass die Energiewende so gestaltet wird, dass sie niemanden überfordert. Grüne Politik heißt für mich, den Menschen Lösungen zu bieten, die nicht nur den Planeten schützen, sondern auch den Alltag einfacher machen – von günstigeren Energiepreisen bis hin zu besserer sozialer Absicherung.


Ich weiß, dass viele Menschen Sorgen haben – sei es wegen steigender Lebenshaltungskosten, Unsicherheiten in der Wirtschaft oder den großen Veränderungen, die auf uns zukommen. Diese Ängste nehme ich ernst. Aber ich glaube, dass wir sie überwinden können, wenn wir zusammenstehen und mutig neue Wege gehen. Mir ist es wichtig, nicht nur Lösungen für heute zu bieten, sondern auch eine Zukunft zu gestalten, in der wir alle gut leben können. In unserer Demokratie ist es selbstverständlich, dass jede und jeder selbst entscheiden kann, welche Partei die besten Lösungen bietet. Mir liegt am Herzen, Ihnen zu zeigen, warum ich überzeugt bin, dass die Grünen die richtigen Antworten auf die Fragen unserer Zeit haben. Aber letztendlich ist Ihre Stimme entscheidend, und Ihre Wahl verdient Respekt.


Ich wünsche mir, dass wir uns von Hoffnung und Gemeinschaft leiten lassen, anstatt uns von Ängsten bestimmen zu lassen. Denn unsere Entscheidungen sind entscheidend – für ein gutes Leben für uns und unsere Kinder. Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten, die gerecht, solidarisch und nachhaltig ist. Dafür setze ich mich ein und kämpfe mit Zuversicht und einem offenen Ohr für Ihre Anliegen.


© Silvia Meck 28. Januar 2025


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